Open Space Büro Göppingen

Für Laien klingt der Begriff „Open Space Büro“ wohl eher nach einem Konzept aus der Aeronautik. Der Begriff kommt allerdings aus dem Bereich der Büroraumplanung. Er bezeichnet einen großen, offenen Raum, in welchem die Arbeitsplätze einzelner Mitarbeiter sowie unterschiedliche Arbeitszonen untergebracht sind. Unabhängig von der Position im Unternehmen können Mitarbeiter so miteinander in Kontakt treten.
Das Open Space Büro Konzept ist nichts Neues, sondern schon über zwanzig Jahre alt. Aus dem sogenannten Behördenbüro entwickelte sich Ende der 50er-Jahre das Großraumbüro: Eine Bürofläche mit einer großen Grundfläche, auf der entweder gänzlich offen oder mit systematisch angeordneten Schreibtischen Mitarbeiter sitzen und arbeiten. Das Konzept Großraumbüro hatte jedoch keinen Erfolg: Mitarbeiter litten an einem Gefühl der Kontrolle, visueller Unruhe, mangelndem Tageslicht und Lärm, was in Unzufriedenheit und reduzierter Produktivität resultierte. So fing man wieder an, Zellenbüros zu planen, doch auch dieses Bürokonzept schlug fehl. Mit dem Beginn der Jahrtausendwende begann dann die Zeit des Open Space Büro. Das Open Space Büro überzeugte Unternehmensführungen schnell, besonders durch die Möglichkeit, die Arbeitsfläche kostengünstig zu vergrößern. Es etablierte sich hauptsächlich in Dienstleistungsunternehmen, Versicherungen, Banken und Architekturbüros. Die Vorteile:
Seit seiner Entstehung hat das Open Space Büro jedoch immer wieder mit Kritik zu kämpfen. 2008 erschien das Buch „L’open-space m’a tué“ (Offener Raum hat mich umgebracht) von Alexandre des Isnards, in welchem die schädlichen Auswirkungen dieser Arrangements untersucht und beschrieben wurden:
Bedingt durch diese Problematiken und sowie die zunehmende Digitalisierung entwickelte sich im letzten Jahrzehnt das Open Space Büro weiter zum sogenannten Multi Space Büro. Ein offener Raum ohne feste Arbeitsplätze, aber mit verschiedenen Arbeitszonen, die unterschiedliche Arbeitsweisen zulassen. Je nach individuellen Präferenzen und Tätigkeiten können sich dort Mitarbeiter einen geeigneten Arbeitsplatz einrichten. Als Folge der Pandemie und dem einhergehenden Homeoffice entwickelt sich nun der hybride Multi-Space mit digital zugeschalteten Mitarbeitern von überall. Unter dem Motto „Work-Better“ etabliert sich in den Jahren nach Pandemieausbruch der hybride Multi-Space in modernen Büroflächen.
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schreiben sie unsEin Open Space Büro bezeichnet einen großen, offenen Raum, in welchem die Arbeitsplätze der einzelnen Mitarbeiter in unterschiedliche Arbeitszonen untergebracht sind. Unabhängig von Position im Unternehmen können Mitarbeiter miteinander in Kontakt treten und sich austauschen.
Das Multi Space Büro ist eine Entwicklung im letzten Jahrzehnt aus dem Open Space Büro heraus. Es bezeichnet einen wie das Open Space Büro einen offenen Büroraum, jedoch ohne feste Arbeitsplätze, aber mit verschiedenen Arbeitszonen, die unterschiedliche Arbeitsweisen zulassen. Je nach individuellen Präferenzen und Tätigkeiten können Mitarbeiter sich dort einen geeigneten Arbeitsplatz einrichten.
Ein hybrides Multi Space Büro ist ein Multi Space Büro, was das Arbeiten im Büro und das Arbeiten aus dem Homeoffice bzw. von überall verbindet. Es zeichnet sich dadurch aus, dass es mehr Orte für Videokonferenzen und digitales vernetztes Arbeiten bietet als vorangegangene Bürokonzepte. Darüber hinaus geht diese Büroform auf unterschiedliche Bedürfnisse der Mitarbeiter ein und wird auch als „Work-Better“ bezeichnet.
Die Pandemie hat viele Aspekte unseres Lebens verändert, einschließlich wo und wie wir arbeiten möchten. Die Erfahrungen aus dem Homeoffice und die Erwartungen bei der Rückkehr ins Büro haben uns beeinflusst, was wir uns in Zukunft von unserem Arbeitsplatz wünschen. Dinge, die einem vor der Krise im Büro gefallen haben, sind noch wichtiger geworden. Dinge, die frustriert haben, werden nun zu einem noch größeren Hindernis. Die unterschiedlichen Erfahrungen haben Menschen geprägt und somit auch ihre Erfahrungen an die künftige Arbeitswelt. „Work-Better“ bezeichnet die Form des hybriden Multi Space Büros, welche verschiedenste Arbeitsformen zulässt und auf diese Bedürfnisse eingeht.
Die Ursprünge des Open Space Bürokonzept liegen im frühen 20. Jahrhundert, als Architekten wie Frank Lloyd Wright das Einzelbüro als „faschistischen Trend“ bezeichneten und man Mitarbeiter aus den einengenden Grenzen ihres kleinen Büros befreien müsse, um ein kollaboratives Arbeiten zu ermöglichen.
Vom sogenannten Behördenbüro in den 50er und 60er-Jahren entwickelte sich das Großraumbüro in den 70er-Jahren aus den USA. 1968 hatte der Designer Robert Probst den sogenannten „Cubicle“, ein Büro mit herausnehmbaren 1,50 m Trennwänden, welches in sitzender Position Privatsphäre bot und in stehender Position einen Überblick ermöglichte, entworfen.
Das Großraumbüro fruchtete nicht, und so wurden zunächst vermehrt wieder Zellenbüros geplant. Nachdem dieses Bürosystem auch nicht einschlug, fing man zu Beginn der 2000er an die Open Space Methode (ein Begriff, der eigentlich aus dem Bereich der Konferenzen kommt und Kommunikation und leistungsorientiertes Arbeiten fördern soll) räumlich umzusetzen.
Das Open Space Büro überzeugte Unternehmensführungen schnell, besonders durch die Möglichkeit, die Arbeitsfläche kostengünstig zu vergrößern. Hauptsächlich in Dienstleistungsunternehmen, Versicherungen, Banken und Architekturbüros etablierte sich der Open Space Büro Grundriss. Seit seiner Entstehung hat das Open Space Büro jedoch immer wieder mit Kritik zu kämpfen. Im Jahr 2008 erschien das Buch „L’open-space m’a tué“ (Offener Raum hat mich umgebracht) von Alexandre des Isnards, in welchem die schädlichen Auswirkungen des Arrangements untersucht und beschrieben wurden. Auch das Theaterstück am Théâtre du Rond Point in Paris aus dem Jahr 2014 behandelt die negativen Auswirkungen des Open Space Büro.
Beginnend im letzten Jahrzehnt durch die zunehmende Digitalisierung entwickelte sich das Open Space Office immer weiter zum sogenannten Multi Space Büro. Ein offener Raum, jedoch ohne feste Arbeitsplätze, aber mit verschiedenen Arbeitszonen, die unterschiedliche Arbeitsweisen zulassen. Je nach individuellen Präferenzen und Tätigkeiten können sich dort Mitarbeiter einen geeigneten Arbeitsplatz einrichten. Als Folge der Corona Pandemie und der stärkeren Ausbreitung des Homeoffice kommt es nun zur Entwicklung des hybriden Multi-Space mit Besuchern aus dem Homeoffice und von überall sonst. Es werden mehr und mehr Orte für Videokonferenzen für ein hybrides Arbeiten eingerichtet. Unter dem Motto „Work-Better“ etabliert sich nun nach der Pandemie der hybride Multi-Space.
Ein Open Space Büro macht vor allem dann Sinn, wenn viele Mitarbeiter in unterschiedlichen Teams verschiedene Projekte bearbeiten und ein regelmäßiger Austausch stattfindet. Darüber hinaus kann eine Open Space Bürofläche Sinn ergeben, wenn man Bürofläche einsparen muss, da man mehr Mitarbeiter auf eine Open Space Bürofläche unterbringen kann als in Einzelbüros. Heutzutage sollte jedoch bei der Planung eines Open Space Büros immer ausreichend Möglichkeiten für hybrides Arbeiten gelassen werden und man sollte eher einen hybriden Multi Space, anstelle eines Open Space Büros planen.
Um ein Open Space Büro erfolgreich zu gestalten und umzusetzen, gilt es viele Punkte zu beachten, diese sind unter anderen:
Es empfiehlt sich jedoch, eine Open Space Büroplanung nicht in Eigenregie durchzuführen, sondern sich einen Büroplanungsexperten wie büroform in die Planung mit einzubeziehen, der einen bei allen Fragestellungen unterstützen kann.
Darüber hinaus sollten Sie, wenn sie heutzutage ein Open Space Büro planen wollen, genügend Möglichkeiten für hybrides Arbeiten ermöglichen. Lassen Sie sich hierzu von büroform beraten!
Wie in anderen Büroformen auch muss bei der Gestaltung eines Arbeitsplatzes in einem Open Space Büro auf folgende Punkte geachtet werden:
Die Gestaltung eines Arbeitsplatzes in einem Open Space Büro ist jedoch komplizierter, als man als Laie vielleicht denkt, es empfiehlt sich daher, sich einen Partner wie das Team von büroform zur Hand zu nehmen, die einen bei der Planung unterstützen können.
Bei der Planung eines Open Space Büro muss, wie bei der Planung anderer Büroflächen die Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV), welche die Mindestvorschriften für Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiter bei der Einrichtung von Arbeitsstätten enthält, beachtet werden. Darüber hinaus müssen die Arbeitsstättenrichtlinien, welche die Angaben der Arbeitsstättenverordnung konkretisieren, berücksichtigt werden.
Das Team von büroform hat über zwei Jahrzehnte Erfahrung rund um Büroplanung und kann sie ideal bei der Planung Ihres Büros unterstützen. Nehmen Sie direkt Kontakt auf.
Die Corona Pandemie hat gezeigt, wie leicht sich in schlecht geplanten Open Space Büros Bakterien und Viren verbreiten können, was sich äußerst negativ auf die Gesundheit der Mitarbeiter sowie die Produktivität und wirtschaftliche Leistung der Unternehmen auswirkt. Deutlich wurde, dass es auch in Open Space Büros, in denen Kommunikation und Austausch im Zentrum stehen, wichtig ist, einerseits Mitarbeitern ausreichend eigenen Raum zur Verfügung zu stellen und andererseits von vornherein bei der Planung ein gesundes Raumklima zu fördern. Die Pandemie hat darüber hinaus gemeinsam mit der Digitalisierung die Entwicklung vom „Open Space Office“ zum „hybriden Multi Space“ beschleunigt. Durch Corona wurde zunehmend im Homeoffice gearbeitet, was sich nun noch mehr als Büroform etabliert hat. Auch in Zukunft werden mehr Leute aus dem Homeoffice arbeiten, was Zonen für einen hybriden Multi-Space fordert. Unter dem Motto „Work-Better“ etabliert sich dieser nun in den Jahren nach Pandemieausbruch.
Um auch nach der Pandemie Ansteckungen in einem Open Space Büro zu unterbinden, gilt es folgende Regeln zu beachten:
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