Ergonomie am Arbeitsplatz Konstanz

… ist mehr als eine Floskel, sondern ist zu einer Volkskrankheit geworden. Wer kennt es nicht? Langes Sitzen vor dem PC ist oft mit schlimmen Schmerzen verbunden. Schuld daran ist häufig schiefes Sitzen, falsche Kopfneigung und verkrampfte Schulterpartien, die kurze, aber auch langanhaltende Schäden verursachen können.
Das Gesundheit essenziell ist, sollte spätestens seit Beginn der Coronapandemie allen bekannt sein. Die Wichtigkeit von Gesundheit am Arbeitsplatz wird jedoch vielerorts unterschätzt. Wie kann man gesund arbeiten? Das Zauberwort zur Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz heißt Ergonomie. Unter dem Begriff versteht man die Anpassung der Arbeitsbedingungen an den Menschen und dessen Bedürfnisse. Wo viele zunächst nur an höhenverstellbare Möblierung denken, umfasst der Begriff der „Ergonomie am Arbeitsplatz“ Themen wie Möblierung, Beleuchtung, Akustik, Raumklima und Farbgestaltung. Ergonomische Arbeitsplätze können nachhaltig für ein gesamtes gesundes Büro sorgen. Wie sieht jedoch ein ergonomischer Arbeitsplatz aus? Zusammengefasst gesagt beinhaltet ein ergonomischer Arbeitsplatz im Büro eine Mindesttischgröße von 80 x 160 cm, Höhen verstellbare Möblierung, diverse vorgeschriebene Abstände zwischen Körper und PC, eine Beleuchtung durch Tageslicht und indirektes Licht, eine Umgebungstemperatur von 22 °C, eine Luftfeuchtigkeit von 40 – 60 % sowie ein maximaler Lärmpegel von 55 dB. Auch wenn die Anforderungen simpel erscheinen, ist Ergonomie in der Praxis ein eher vernachlässigtes Thema. Dies fängt schon damit an, dass der Begriff mit „Ergonometrie am Arbeitsplatz Konstanz“ verwechselt wird. Eine Wortschöpfung, die nicht existiert! Büroinhaber setzten sich schlichtweg oft zu wenig mit Ergonomie und Gesundheit am Arbeitsplatz auseinander, da sie hohe Kosten scheuen.
Logisch, auf den ersten Blick kostet eine ergonomische Büroplanung viel, weswegen es nachvollziehbar ist, dass Büroinhaber ihr Büro einfach mit den nächstbesten Möbeln bestücken. Diese Rechnung geht jedoch auf lange Sicht nicht auf. Was viele ebenfalls nicht wissen: Laut „Arbeitsschutzgesetzt (ArbSchG) §2 (Unfallverhütungsvorschrift) ist der Arbeitgeber dazu verpflichtet, Berufskrankheiten zu unterbinden und Arbeitsplätze ergonomisch zu gestalten.Wird Ergonomie am Arbeitsplatz berücksichtigt, hält der Büroinhaber sich nicht nur an seine gesetzlichen Pflichten, sondern hat zahlreiche Vorteile wie beispielsweise die Senkung der laufenden Kosten durch reduzierte Krankheitsausfälle, Steigerung der Produktivität und Qualität der Arbeit, Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit sowie Erhöhung der Mitarbeitermotivation. Für Mitarbeiter werden oft allein durch ergonomische Büromöbel Belastungen verringert und die Leistungsfähigkeit und Arbeitszufriedenheit gesteigert. Auch das generelle Wohlgefühl der Mitarbeiter sowie die psychische Gesundheit am Arbeitsplatz kann durch Ergonomie gestärkt werden.
Wer sich mit dem Thema „Ergonomischer Arbeitsplatz Büro“ beschäftigen möchte, wird häufig von einer Fülle an Informationen erschlagen. In dieser Situation ist man gut beraten, sich Experten mit langjähriger Erfahrung zur Hand zu nehmen, welche einen unterstützen können. Das Team von büroform ist hier genau richtig! büroform sind Experten in der Büroplanung und haben Jahre lange Erfahrung, wenn es um das Thema „Ergonomie am Arbeitsplatz“ geht. Darüber hinaus hat büroform gute Kontakte zu den Vorreitern in der Büromöbelbranche. Gemeinsam mit büroform können Sie so nicht nur ideale ergonomische Arbeitsplätze gestalten und planen, sondern gleich in kurzer Zeit die gesamte Bürofläche in eine nachhaltige und gesunde Bürolandschaft transformieren. Weitere Informationen zu Ergonomie am Arbeitsplatz finden Sie hier.
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schreiben sie unsErgonomie beschreibt die Wissenschaft von der menschlichen Arbeit. Der Begriff ist zusammengesetzt aus den beiden griechischen Wörtern „ergon“ (Arbeit) und „nomos“ (Gesetz). Unter Ergonomie versteht man folglich die Anpassung der Arbeitsbedingungen an den Menschen.
Auf Ergonomie kommt es besonders dort an, wo Menschen mit Maschinen oder anderen Werkzeugen zu tun haben. Dies schließt das Fahren von Maschinen und Fahrzeugen genauso ein wie das Nutzen eines Computers oder Telefons. Besonders bei der Arbeit im Büro verharren Menschen meist über acht Stunden in derselben Position, welches, wenn die Arbeitssituation nicht optimal an den Benutzer angepasst ist zu gesundheitlichen Schädigungen führen kann.
Ergonomie am Arbeitsplatz verfolgt zwei Ziele:
Ein gesunder Arbeitsplatz ist ein ergonomischer Arbeitsplatz (siehe „Was ist ein ergonomischer Arbeitsplatz“ und „Was beinhaltet Ergonomie am Arbeitsplatz“). Darüber hinaus ist ein gesunder Arbeitsplatz auch ein Ort, an dem man sich wohl fühlt und ein gutes zwischenmenschliches Arbeitsklima herrscht.
Ein ergonomischer Arbeitsplatz ist ein Arbeitsplatz, der an die menschlichen Bedürfnisse angepasst ist. Die Grundregeln für ergonomisches Arbeiten sind wie folgt:
Ergonomie am Arbeitsplatz beinhaltet folgende Überpunkte:
Möblierung: Die Büromöblierung muss individuell auf die Körper der Mitarbeiter einstellbar sein. Darüber hinaus sollte man sich an die Richtmaße eines ergonomischen Arbeitsplatzes halten (siehe „Was ist ein ergonomischer Arbeitsplatz?“)
Beleuchtung: Licht beeinflusst die Qualität der Sehleistung, die Sicherheit am Arbeitsplatz sowie den Wohlfühlfaktor am Arbeitsplatz. An einem ergonomischen Arbeitsplatz ist es einem Mitarbeiter möglich, mühelos die Objekte im Arbeitsbereich zu erkennen, Gefahren abzuwehren und durch eine gute Beleuchtung die Aufmerksamkeit zu fördern und Müdigkeit zu unterbinden. Für jede Sehaufgabe sind am Arbeitsplatz unterschiedliche Mindestwerte definiert, welche in den technischen Regeln für Arbeitsstätten der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin ASR A3.4 „Beleuchtung“ nachgelesen werden können.
Raumklima: Das Raumklima bestimmt nachhaltig die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden am Arbeitsplatz. Ideal für produktives Arbeiten ist eine Zimmertemperatur von rund 22 Grad Celsius sowie eine Luftfeuchte von 40 bis 60 %.
Farbgestaltung: Farbigkeiten beeinflussen Empfindungen, sie kann Mitarbeiter Motivation fördern, Strukturen schaffen und Orientierung fördern. Grundlegend gilt, dass helle Farben leicht und aufheiternd wirken, aber auch Ablenkung minimieren.
Akustik: Lärm ist der Feind von produktivem Arbeiten. Es ist daher entscheidend, dass die Akustik am Arbeitsplatz ein konzentriertes Arbeiten fördert und der Lärmpegel daher 55 dB nicht überschreiten darf.
Vorteile von Ergonomie für den Arbeitgeber sind:
Vorteile für den Arbeitnehmer sind:
Die Gesundheit am Arbeitsplatz kann durch Ergonomie gefördert werden (siehe hierzu „Was ist ein ergonomischer Arbeitsplatz?“ und „Was beinhaltet Ergonomie am Arbeitsplatz?“). Darüber hinaus ist die zeitgenössische Arbeitswelt von Zeitdruck, Digitalisierung und Arbeiten im Homeoffice geprägt, was die Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben mehr und mehr verschwimmen lässt. Maßnahmen zur Stressbewältigung und Entspannung im Büro sind hierbei essenziell. Dies können gestalterische Maßnahmen wie Grünpflanzen sein, aber auch Mitarbeiteraktivitäten wie gemeinsames Yoga, Kochen oder Ähnliches.
Die psychische Gesundheit am Arbeitsplatz ist genauso, wenn nicht sogar noch wichtiger wie die physische Gesundheit. Die psychische Gesundheit kann durch verschiedene Maßnahmen gefördert werden.
Zur Ergonomie am Arbeitsplatz gibt es bereits zahlreiche wissenschaftliche Studien mit vielen unterschiedlichen Schwerpunkten. Wer sich weiter für das Thema interessiert, der kann sich am besten auf „Google Scholar“ weiter über die Thematik informieren.
Ja. Der Arbeitgeber ist durch Gesetzte, Richtlinien und Normen dazu angehalten, Arbeitsplätze ergonomisch zu gestalten. Beispielsweise laut „Arbeitsschutzgesetzt (ArbSchG) §2 (Unfallverhütungsvorschrift) ist der Arbeitgeber dazu verpflichtet Berufskrankheiten zu unterbinden. In der Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) sind alle Fragen um die Vorschriften für Räumlichkeiten geklärt. Die Bildschirmarbeitsverordnung (BildscharbV) regelt darüber hinaus alle gesetzlichen Fragestellungen zur Arbeit am Computer. Weitere Normen wie die DIN EN ISO 9241 und die DIN EN ISO 10075 beschreiben die Ergonomie der Mensch-System-Interaktion sowie ergonomische Grundlagen psychischer Arbeitsbelastung.
Die Verbesserung der Ergonomie am Arbeitsplatz sollte stets zur Erhaltung der Gesundheit und Leistungsfähigkeit ein zentrales Ziel jeder Unternehmensführung sein. Um die Ergonomie am Arbeitsplatz zu verbessern, sollte zunächst der Bestand dokumentiert werden und anschließend unter der Berücksichtigung geltender Richtlinien individualisierbare Arbeitsplätze entwickelt werden. Es ist jedoch auch zu bedenken, dass die Bedingungen von Mensch zu Mensch unterschiedlich sind, weswegen Mitarbeiter mit einbezogen werden sollten.
Die Ergonomie am Arbeitsplatz kann daher nicht einfach so von einem Laien verbessert werden. Es empfiehlt sich daher, Experten wie das Team von büroform zur Hand zu nehmen, welche sich in der Materie auskennen und einen durch den gesamten Prozess begleiten und unterstützen können.
Beispiele für ergonomische Büromöbelhersteller sind:
Ergonomische Büromöbel können sie beispielsweise bei folgenden Herstellern erwerben:
Es empfiehlt sich jedoch nicht einfach einzelne Möbelstücke zu kaufen, sondern eine gesamte ergonomische Büroplanung durch Experten in der Materie durchführen zu lassen. büroform hat langjährige Erfahrung in der Büroplanung und kann Sie hier bestens unterstützen. Nehmen Sie direkt Kontakt auf!
Das kommt ganz darauf an, wie sie Ihre Rechnung betrachten. Zunächst mögen ergonomische Möbel teuer erscheinen. Die Anschaffungskosten haben sich jedoch schnell durch Senkung der laufenden Kosten durch reduzierte Krankheitsausfälle und Steigerung der Mitarbeiterproduktivität sowie der Qualität der Arbeit amortisiert.
büroform ist der richtige Partner, wenn es darum geht, Büroräume ergonomisch zu planen und kann Sie auch bei der Umplanung ihres Büros in einen ergonomischen einwandfrei unterstützen. Nehmen Sie direkt Kontakt auf und lassen Sie sich kostenlos beraten.
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