Bürowelten Rastatt 76437

Die Entwicklung der Bürowelten wurde im letzten Jahrhundert von verschiedenen Strömungen beeinflusst. Nach dem zweiten Weltkrieg etablierte sich das Großraumbüro. Es stand für Effektivität und Produktivität. Kollaboratives Arbeiten sollte gefördert werden und Mitarbeiteraustausch gestärkt werden. Flächeneffizienz war jedoch das Maß aller Dinge! Anfang des 21. Jahrhunderts wurde dann immer mehr deutlich, dass Großraumbüros nicht zwingend produktives Arbeiten fördern: Ergonomische Gesichtspunkte und Mitarbeitergesundheit begannen in den Vordergrund zu rücken. Der Fachkräftemangel sorgte ebenfalls dafür, dass Unternehmen anfingen, ihre Büroflächen zu optimieren, um neue Mitarbeiter zu gewinnen – weg vom Großraumbüro! So wurden zunächst vermehrt wieder Zellenbüros geplant. Nachdem dieses Bürosystem auch nicht einschlug, fing man zu Beginn der 2000er an, die Open Space Büros räumlich umzusetzen. Ein großer, offener Raum, in welchem die Arbeitsplätze der einzelnen Mitarbeiter in unterschiedlichen Arbeitszonen untergebracht sind. Mitarbeiter können in Kontakt treten und sich austauschen. Im Zuge der zunehmenden Digitalisierung trat in den 2000ern das „Homeoffice“ erstmals auf: Laptops ermöglichten mobiles Arbeiten.
Beginnend im letzten Jahrzehnt entwickelte sich das Open Space Büro weiter zum sogenannten Multi Space Büro. Ein offener Raum ohne feste Arbeitsplätze, aber mit verschiedenen Arbeitszonen, die unterschiedliche Arbeitsweisen zulassen. Je nach Präferenzen und Tätigkeiten konnten sich Mitarbeiter dort einen geeigneten Arbeitsplatz einrichten. Als Folge der Corona Pandemie und der Ausbreitung des Homeoffice kommt es nun zu einem hybriden Multi-Space mit virtuellen Besuchern. In der Arbeitswelt nach Corona müssen daher mehr Orte für Videokonferenzen eingerichtet werden, um ein hybrides Arbeiten zu ermöglichen.
Auch das Prinzip von „Desksharing“ (Mitarbeiter haben keinen eigenen Arbeitsplatz mehr, sondern buchen sich einen vor Arbeitsbeginn), rückt mehr in den Vordergrund. Obwohl das Konzept älter ist, hat es durch die Pandemie besonders in Unternehmensführungen an Beliebtheit gewonnen. Es ermöglicht einerseits lukrative Kostensenkungen, aber auch zufälligen Austausch zwischen Beschäftigten und fördert Kommunikation. Diese moderne Arbeitswelt in existierenden Büroflächen in der Praxis umsetzten ist leichter gesagt als getan. Mitarbeiter hatten jahrelang „ihren“ Schreibtisch und wollen diesen nicht aufgeben. Die neue Bürowelten des hybriden Multi-Space muss daher räumlich gut umgesetzt werden. Mitarbeiter sollen nicht das Gefühl haben, etwas aufzugeben, sondern durch dynamische Arbeitsplätze von flexiblem Arbeiten und mehr sozialen Räumen profitieren. Für zukünftige Bürowelten, die für alle Mehrwert darstellen, ist es daher essenziell, dass einerseits jeder seinen eigenen persönlichen Stauraum bekommt und andererseits verschiedene Räumlichkeiten für kollegialen Austausch geschaffen werden. Flexibilität und Zugehörigkeit sind die Grundpfeiler für das Arbeiten in der Zukunft. Physischer und digitaler Raum müssen miteinander verschmelzen, sodass man sich mit Teammitgliedern von überall verbinden kann – ein hybrider Raum! Sind Sie selbst Unternehmer und haben Schwierigkeiten, Ihre heutige Arbeitswelt im Büro den modernen Anforderungen anzupassen? Dann ist der Change Prozess des erfolgreichen Büroplanungsunternehmens büroform genau für Sie.
büroform denkt Räume neu. Gemeinsam mit allen Beteiligten werden ganzheitliche Lösungen gefunden, die moderne Bürowelten ermöglichen. Dies resultiert nicht nur in besseren Unternehmenszahlen durch gesteigerte Produktivität, Kostensenkung und Flächenoptimierung, sondern auch in gesteigerter Mitarbeiterzufriedenheit.
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schreiben sie unsBürowelten bezeichnen unterschiedliche (historische und moderne) Arten der Büroformen. Man unterscheidet hier zwischen dem Zellenbüro, dem Großraumbüro, dem Open Space Büro, dem Multi Space Büro, dem Homeoffice sowie dem hybriden Multi Space Büro.
Nach dem zweiten Weltkrieg etablierte sich das Großraumbüro, welches für Effektivität und Produktivität stand. Kollaboratives Arbeiten sollte gefördert werden und Mitarbeiteraustausch gestärkt werden. Flächeneffizienz war jedoch das Maß aller Dinge! Anfang des 21. Jahrhunderts wurde dann immer mehr deutlich, dass Großraumbüros nicht zwingend produktives Arbeiten fördern und es wurde wieder vermehrt auf Zellenbüros gesetzt. Nachdem dieses Bürosystem auch nicht einschlug, fing man zu Beginn der 2000er an die Open Space Büros räumlich umzusetzen. Ein großer, offener Raum, in welchem die Arbeitsplätze der einzelnen Mitarbeiter in unterschiedlichen Arbeitszonen untergebracht sind. Im Zuge der zunehmenden Digitalisierung trat in den 2000ern das „Homeoffice“ erstmals auf: Laptops ermöglichten mobiles Arbeiten. Beginnend im letzten Jahrzehnt entwickelte sich das Open Space Büro weiter zum sogenannten Multi Space Büro. Ein offener Raum ohne feste Arbeitsplätze, aber mit verschiedenen Arbeitszonen, die unterschiedliche Arbeitsweisen zulassen. Je nach Präferenzen und Tätigkeiten konnten sich Mitarbeiter dort einen geeigneten Arbeitsplatz einrichten. Als Folge der Corona Pandemie und der Ausbreitung des Homeoffice kommt es nun zu einem hybriden Multi-Space Büro. Mitarbeiter können von überall aus arbeiten, Desk-Sharing wird praktiziert und Büroflächen sind das Herzstück der Unternehmenswerte und des kollegialen Austauschs geworden.
Zeitgemäße Bürowelten sind der sogenannte „hybride Multispace“. Ein hybrides Multi Space Büro ist ein Multi Space Büro, was ein Arbeiten im Büro und ein Arbeiten aus dem Homeoffice verbindet. Es zeichnet sich dadurch aus, dass es mehr Orte für Videokonferenzen und ein digital vernetztes Arbeiten bietet. Darüber hinaus geht diese Büroform auf unterschiedliche Bedürfnisse der Mitarbeiter ein und wird allgemein als „Work-Better“ bezeichnet.
Zeitgemäße Bürowelten, also „hybride Multispaces“ setzten sich aus flexiblen Arbeitsbereichen für einerseits konzentriertes und andererseits gemeinschaftliches Arbeiten, sozialen Bereichen und hybriden Bereichen, in denen Mitarbeiter von überall aus zugeschaltet werden können, zusammen.
Zellenbüros sind Einzel- oder Mehrpersonenbüros, welche meist entlang einer Fassade angeordnet sind und über einen gemeinsamen Flur erschlossen werden können. Zellenbüros können als Einzelbüros ausgeführt werden und sind dann besonders für Tätigkeiten, die ein hohes Maß an Vertraulichkeit oder Konzentration benötigen, geeignet. Sie können aber genauso als Mehrpersonenbüros ausgeführt werden. Diese sind dann optimal, wenn Mitarbeiter eng zusammenarbeiten und kurze Kommunikationswege nötig sind.
Ein Großraumbüro ist eine Bürofläche mit einer großen Grundfläche, in der sich mindestens eine zweistellige Anzahl an Einzelarbeitsplätzen befindet. Ein Großraumbüro kann gänzlich offen, aber auch mit systematisch angeordneten Schreibtischen gegliedert sein, welche durch halbhohe Trennwände (sogenannte „cubicles“) gegliedert werden. Gemäß Arbeitsstättenrichtlinien (ASR A1.2) ist bei der Gestaltung von Großraumbüros von einer Arbeitsplatzmindestfläche von 12 m² auszugehen.
Ein Open Space Büro bezeichnet einen großen, offenen Raum, in welchem die Arbeitsplätze der einzelnen Mitarbeiter in verschiedenen Arbeitszonen untergebracht sind. Unabhängig von Position im Unternehmen können Mitarbeiter miteinander in Kontakt treten und sich austauschen.
Ein hybrides Multi Space Büro ist ein Multi Space Büro, was ein Arbeiten im Büro und ein Arbeiten aus dem Homeoffice (oder von sonst wo) verbindet. Es zeichnet sich dadurch aus, dass es mehr Orte für Videokonferenzen und ein digital vernetztes Arbeiten bietet. Darüber hinaus geht diese Büroform auf unterschiedliche Bedürfnisse der Mitarbeiter ein und wird als „Work-Better“ bezeichnet.
„Desk Sharing“ oder auch „Shared Desk“, “Flexible Desk“, „Flexdesk“, „Hot Desk“ oder „Flexible Office“ genannt, bezeichnet die Organisationsform, indem in einem Büro keine festen Arbeitsplätze Mitarbeitern zugeordnet werden. Über digitale Buchungssysteme können Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz (meist täglich) neu auswählen und reservieren.
Die größere Vielfalt an Raum- und Arbeitssituationen wirkt sich positiv auf die Effizienz des Arbeitens, die kollegiale Zusammenarbeit sowie die gefühlte Selbstbestimmtheit der Mitarbeiter aus. Darüber hinaus kann auf individuelle Bedürfnisse und Vorlieben eingegangen werden, wer lieber im Homeoffice arbeitet, kann dies jederzeit tun. Mitarbeiter sind so langfristig produktiver und zufriedener.
Darüber hinaus kann von der Miete größerer Büroflächen abgesehen werden, was für geringere Miet- und Energiekosten und somit in besseren Unternehmenszahlen resultiert.
Wer hybrides Arbeiten möchte, muss sichergehen, dass die Technik jederzeit mitmacht. In einem hybriden Multi Space ist es essenziell, dass Mitarbeiter sich jederzeit von überall aus dazu schalten können, als wären sie im Büro. Kann die Technik dies nicht gewährleisten, kann dies schnell in unnötigem Stress und Problemen resultieren.
Wie die Büros der Zukunft aussehen, kann keiner gewiss sagen. Klar ist: Sie bleiben digital!
Das Team von büroform kann Sie durch seine Jahrzehnte lange Erfahrung perfekt dabei unterstützen, wenn es darum geht, aus Ihrer aktuellen Bürofläche eine moderne Bürowelt zu machen. büroform versteht Büroplanung als „Change Prozess“. Am Anfang stehen Ihre klaren Anforderungen. Mit allen Beteiligten wird dann eine ganzheitliche Lösung für Ihr Projekt gefunden, welches „modern work“ ermöglicht. Nehmen sie direkt Kontakt auf!
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