Weißbuch Arbeiten 4.0. Pforzheim

Weißbuch Arbeiten 4.0 pexel

Arbeiten in Zukunft – Weissbuch Arbeiten 4.0 und New Work

Vom Megatrend New Work, dem Verhältnis von Arbeit im digitalen und globalisierten Zeitalter, haben die meisten schon gehört. Der Begriff Weissbuch Arbeiten 4.0. dürfte vielen jedoch unbekannt sein. Dabei hängen New Work Konzepte unmittelbar mit Weissbuch Arbeiten 4.0 zusammen. Setzten sich doch beide mit der Arbeitswelt 4.0. und der Digitalisierung in der Arbeitswelt auseinander. 

… was genau ist „Weissbuch Arbeiten 4.0“? 

Weissbuch Arbeiten 4.0“ ist eine Publikation, welche vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales im Jahr 2015 zusammengestellt wurde. Es werden Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt untersucht und Vorschläge für einen verantwortungsvollen Umgang mit neuen Herausforderungen gemacht. Ziele des Weißbuchs sind die Schaffung einer nachhaltigen und gesunden Arbeitswelt durch einen fair ausgehandelter Kompromiss zwischen unterschiedlichen Bedürfnissen von Arbeitnehmern und Arbeitgebern. Da sich Tätigkeiten in einem neuen Ausmaß verändern, fordert das Weißbuch darüber hinaus eine Etablierung des Rechts auf Weiterbildung zur Sicherung von Beschäftigung und Wettbewerbsfähigkeit. Auch mehr Teilhabe am Arbeitsmarkt und gerechte Löhne werden eingefordert, sowie eine innovative Arbeitszeitgestaltung, die eine bessere Vereinbarung von Beruf und Privatleben ermöglicht. Darüber hinaus wird die Einbindung der Beschäftigten in die Gestaltung des digitalen Wandels beansprucht, wobei jedoch grundsätzlich der Schutz der Daten des einzelnen sichergestellt werden muss. Wo die Vorgängerpublikation das „Grünbuch Arbeiten 4.0.“ Fragen aufgeworfen hat, gibt „Weissbuch Arbeiten 4.0“ Antworten, wie die moderne Arbeitswelt sich unter Einfluss von Digitalisierung und Globalisierung weiterentwickelt.

Weißbuch Arbeiten 4.0. Büro

Andrea Nahles schreibt in ihrem Vorwort von „Weissbuch Arbeiten 4.0“: „Einst war der Acht-Stunden-Tag bei einer ununterbrochenen Ruhepause von mindestens 36 Stunden in jeder Woche die Vision der Arbeit von morgen“. Diese einstige Vision der Bürokonzepte der Zukunft hat sich stark gewandelt. Der New Work Arbeitsplatz oder auch Arbeitsplatz 4.0. genannt, stellt die individuellen Bedürfnisse der Menschen in den Vordergrund, sodass Mitarbeiter ihre Arbeit sinnstiftend, effektiv und zufriedenstellend erledigen können. Der New Work Arbeitsplatz fördert flexibles und selbstbestimmtes Arbeiten und nutzt moderne Technologien zur Optimierung der digitalen Zusammenarbeit. Er bietet eine kreative und inspirierende Arbeitsumgebung, in welcher Mitarbeiter sich die Räumlichkeiten ihren individuellen Bedürfnissen und Vorlieben entsprechend anpassen können.

Im Hinblick auf die rasante Entwicklung der Arbeitswelt muss New Work Bürogestaltung auch in existierende Büroflächen integriert werden, um den Anforderungen des Arbeitsplatz 4.0. langfristig gerecht zu werden. Diese Aufgabe wird besonders von Laien häufig unterschätzt und die Einrichtung des „New Workplace“ wird mit ein paar beweglichen Tischen, flexiblen Trennwandelementen und einem Monitor für digitale Konferenzen „ad acta“ gelegt. Ein fataler Fehler! Auch wenn Unternehmensführungen denken, so Geld für Büroraumplaner zu sparen, resultieren laienhafte Umbauten in Mehrkosten, da die Maßnahmen nicht nachhaltig geplant sind. Es empfiehlt sich daher, mit Büroplanungsexperten, wie dem Team von büroform ein New Work Consulting zu vereinbaren. In einem solchen Beratungsgespräch werden all Ihre Bedürfnisse in Kombination mit den Anforderungen von New Work und Arbeiten 4.0. besprochen. Gemeinsam mit allen Beteiligten, werden ganzheitliche Lösungen für Ihre Büroflächen entwickelt, die Ihnen das Büro der Zukunft ermöglichen. Ihr Interesse ist geweckt? Nehmen Sie gleich unverbindlich Kontakt auf und vereinbaren Sie Ihre persönliche New Work Beratung!

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Was ist das „Weißbuch-Arbeiten 4.0. Pforzheim?

Weissbuch Arbeiten 4.0“ ist eine Publikation, welche von der Bundesministerin für Arbeit und Soziales Andrea Nahles und ihrem Team aus Sozialpartnern, Verbänden, Unternehmen und Wissenschaftlern 2015 zusammengestellt wurde. Es werden Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt untersucht und Vorschläge für einen verantwortungsvollen Umgang mit neuen Herausforderungen gemacht.

Welche Ziele hat „Weißbuch-Arbeiten 4.0. Pforzheim?

Die Ziele von „Weissbuch Arbeiten 4.0“ sind die Förderung einer nachhaltigen und gesunden Arbeitswelt durch:

  • Sicherung von Beschäftigten und Wettbewerbsfähigkeit
  • Einbindung der Beschäftigten in den digitalen Wandel
  • Schaffung eines fair ausgehandelter Kompromiss zwischen den Flexibilitätserfordernissen der Arbeitgeber und den Bedürfnissen der Arbeitnehmer.
  • Etablierung des Rechts auf Weiterbildung.
  • mehr Teilhabe am Arbeitsmarkt
  • gerechte Löhne
  • mehr Wahlarbeitszeitoptionen und eine innovative Arbeitszeitgestaltung
  • der Schutz der Daten des einzelnen
Welche Themen werden, im Weißbuch-Arbeiten 4.0. Pforzheim behandelt?

Im „Weißbuch Arbeiten 4.0.“ werden verschiedene Themen im Zusammenhang mit der Digitalisierung und der zukünftigen Arbeitswelt behandelt:

  • Kapitel 1 stellt die wichtigsten Treiber des derzeitigen Wandels dar: Digitalisierung, Globalisierung, demografischer Wandel, Bildung und Migration.
  • Kapitel 2 zeigt Chancen und Risiken, die sich mit der Veränderung der Arbeitswelt entwickeln, auf.
  • Kapitel 3 skizziert das Leitbild von „Gute Arbeit im digitalen Wandel“. Angesetzt an den Stärken des deutschen Wirtschaftsmodells zielt es auf eine sozial austarierte neue Arbeitswelt, die Sicherheit und Flexibilität bietet, ab.
  • Kapitel 4 identifiziert Gestaltungsaufgaben und legt mögliche Lösungsansätze dar. Infolge des technologischen und wirtschaftlichen Wandels wird es keine massenhafte Automatisierung von Arbeitsplätzen geben. Ein Wandel der Berufe und Tätigkeiten sowie eine Verschiebung zwischen den Branchen ist wesentlich wahrscheinlicher. Die Arbeitslosenversicherung soll zu einer Arbeitsversicherung ausgebaut werden, um präventive Unterstützung zu bieten. Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Recht auf Weiterbildung.
    Die Digitalisierung bietet große Chancen für ein selbstbestimmtes Arbeiten. Hinzu kommt das wachsende Bedürfnis der jüngeren Generationen nach Selbstbestimmung. Ein weiterer neuer Ansatz wäre ein Wahlarbeitszeitgesetz, das mehr Wahloptionen für Beschäftige in Bezug auf Arbeitszeit und Arbeitsort lässt. Instrumente des Arbeitsschutzes sollen den neuen Technologien entsprechend weiterentwickelt werden. Spielräume, welche die Europäische Datenschutz-Grundverordnung den nationalen Gesetzgebern für konkretisierende Regelungen einräumt, sollen umfassender genutzt werden. Damit der digitale Strukturwandel gelingt, bedarf es einer Stärkung der sozialpartnerschaftlichen und betrieblichen Aushandlungsprozesse. Selbstständige sollen grundsätzlich genauso in die gesetzliche Rentenversicherung einbezogen werden. Es soll ein persönliches Erwerbstätigenkonto eingerichtet werden, welches vorsieht, junge Erwerbstätige im Sinne eines „Sozialerbes“ mit einem Startkapital für Qualifizierungen, Gründungen und private Auszeiten auszustatten.
  • Kapitel 5 legt dar, wie es weitergehen soll. Es bedarf einer besseren Datengrundlage in Bezug auf die Frage, wie sich die Arbeitswelt in den nächsten Jahren weiterentwickeln soll, daher wird eine neue öffentliche Arbeitsweltberichterstattung unter Beteiligung der Wissenschaft und den Sozialpartnern vorgesehen. Es muss eine Phase des gemeinsamen Lernens erfolgen, in und aus der Transformation heraus, um neue Konzepte zu erproben. Es muss statt einer Revolution in der Arbeitswelt eine Evolution geben, es braucht eine gesellschaftliche Verständigung zur Weiterentwicklung des Sozialstaats und seiner Sicherungssysteme.
Wie ist das „Weißbuch-Arbeiten 4.0. Pforzheim entstanden?

Unter der Leitfrage „Wie können wir das Leitbild der „Guten Arbeit“ auch im digitalen und gesellschaftlichen Wandel erhalten oder sogar stärken?“ hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales Verbände, Gewerkschaften und Unternehmen um Stellungnahme gebeten, zahlreiche Workshops und Veranstaltungen durchgeführt und wissenschaftliche Studien in Auftrag gegeben.
Das Ergebnis ist „Weissbuch Arbeiten 4.0“.

Woher kommt der Name „Weißbuch-Arbeiten 4.0. Pforzheim?

Ein White Paper oder Whitepaper, ursprünglich aus dem Englischen stammend und basierend auf dem Konzept des politischen Weißbuchs, ist ein konzentrierter Bericht oder ein informativer Leitfaden. Sein Ziel ist es, ein komplexes Thema auf klare und prägnante Weise zu vermitteln, um den Lesern einen schnellen und effektiven Zugang zu ermöglichen.

Wo finde ich weitere Informationen zu „Weißbuch-Arbeiten 4.0. Pforzheim“?

Die PDF-Datei des „Weissbuch Arbeiten 4.0“ können Sie hier auf der Webseite des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales einsehen und komplett nachlesen. 

Was ist das „Grünbuch Arbeiten 4.0.“?

„Grünbuch Arbeiten 4.0.“ ist eine Vorgängerpublikation von „Weissbuch Arbeiten 4.0“. Es skizziert bestimmte Trends, wichtige Handlungsfelder und gesellschaftliche Fragen rund um die Arbeitswelt der Zukunft im Kontext von Digitalisierung und Globalisierung auf, die das „Weissbuch Arbeiten 4.0“ Antworten gibt.

Was versteht man unter „Arbeitswelt 4.0.“?

Der Begriff Arbeitswelt 4.0. meint die Veränderung der Arbeitsformen durch digitale Technologien und Automatisierung. Arbeitende müssen sich auf neue Technologien einstellen und sich kontinuierlich weiterbilden. Durch digitale Devices sind Menschen nun in der Lage von überall aus zu arbeiten und weltweit miteinander vernetzt zu sein, sodass die Flexibilisierung ebenfalls zunimmt. Neue Arbeitsformen in verschiedenen Netzwerken werden immer populärer.

Was ist „New Work“?

Das Konzept „New Work“ beschreibt die neue Arbeitsweise der heutigen Gesellschaft im globalen und digitalen Zeitalter. Der Begriff wurde vom deutsch-US-amerikanischen Sozialphilosophen Frithjof Bergmann geprägt und basiert auf seiner Forschung zum Begriff der Freiheit und der Annahme, dass das bisherige Arbeitsmodell der Industrialisierung überholt sei.

Welche Aspekte stehen, im „New Work Arbeitsplatz“ im Zentrum?

Im „New Work Arbeitsplatz“ stehen folgende Aspekte im Zentrum:

  • Flexibilität: Der Arbeitsplatz ist flexibel gestaltet, um den individuellen Bedürfnissen und Arbeitsstilen der Mitarbeiter gerecht zu werden. Es gibt keine festen Arbeitszeiten und Arbeitsorte mehr, sondern die Möglichkeit zum Homeoffice, zur Teilzeitarbeit oder zu flexiblen Arbeitszeiten.
  • Digitalisierung: Der Arbeitsplatz ist digital und ermöglicht Mitarbeitern so, effizienter mit modernen Technologien und Tools zu arbeiten.
  • Kollaboration: Der Arbeitsplatz fördert die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen den Mitarbeitern. Es gibt offene Bürokonzepte, die die Kommunikation und Teamarbeit unterstützen. Es werden auch digitale Tools eingesetzt, um die Vernetzung und den Informationsaustausch zu erleichtern.
  • Sinnhaftigkeit: Die Arbeit soll einen sinnstiftenden Charakter haben und den Mitarbeitern ermöglichen, ihre Fähigkeiten und Talente zu entfalten.
  • Selbstbestimmung: Mitarbeiter haben mehr Entscheidungsfreiheit und Selbstbestimmung über ihre Arbeit. Sie können ihre Aufgaben und Projekte eigenständig planen und umsetzen
  • Eigenverantwortung: Mitarbeitern wird ein hohes Maß an Eigenverantwortung übertragen, sodass sie eigenständige Entscheidungen treffen können und Verantwortung übernehmen.
  • Work-Life-Blending: Der New Work Arbeitsplatz setzt auf die Vermischung von Beruf und Arbeit.
Welche Unterschiede gibt es zwischen „Weißbuch-Arbeiten 4.0. Pforzheim“ und „New Work“?

Das Weissbuch Arbeiten 4.0 ist eine Publikation der deutschen Bundesregierung, die sich mit den Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt befasst und konkrete Handlungsempfehlungen gibt. „New Work“ hingegen ist ein Konzept, das auf die Veränderungen in der Arbeitswelt reagiert und eine neue Art des Arbeitens fördert.

Welche Vorteile bietet „New Work“?

Die Vorteile von „New Work“ sind:

  • mehr Flexibilität
  • mehr Selbstbestimmung
  • mehr Eigenverantwortung
  • bessere Vereinbarung von Beruf und Privatleben
  • mehr Sinnhaftigkeit
  • mehr Mitgestaltung bei der Arbeit
  • mehr Vernetzung
Welche Voraussetzungen müssen, erfüllt sein, um „New Work“ umzusetzen?

Um New Work in Ihrem Unternehmen umsetzten zu können, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Diese sind physischer und abstrakter Natur. Die Unternehmensführung muss offen gegenüber Neuerungen sein, Vertrauen in ihre Mitarbeiter haben und flexible Arbeitsmodelle fördern. Die Räumlichkeiten müssen flexibel an diverse Mitarbeiter und Arbeitssituationen anpassbar sein und sowohl Platz für konzentriertes als auch für kollaboratives Arbeiten haben. Es bedarf an einer digitalen Infrastruktur, sodass sich Mitarbeiter von überall aus vernetzten und austauschen können.

Wer kann mich dabei unterstützen meine Bürofläche an „New Work“ anzupassen?

büroform ist der Partner, wenn es um Büroräume der Zukunft geht. Durch die Jahrzehnte lange Erfahrung des interdisziplinären Teams kann büroform Sie gezielt in all Ihren Fragestellungen rund um „New Work“ unterstützen. Nehmen Sie noch heute unverbindlich Kontakt auf und lassen Sie sich zum Thema New Work beraten.

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